Martin Riedl - aka MURTANIO - wurde am 25. März 1996 im
nordrhein-westfälischen Düsseldorf geboren. Seine Kindheit verbrachte er
ebenfalls in Düsseldorf, wo er zusammen mit seiner älteren Schwester bei seinen Eltern aufwuchs. Er ging hier auch
zur Grundschule, wo er bereits von zwei Mitschülern seinen heutigen Spitznamen
bekam – MURTANIO. Leider kann er mir auch nicht mehr so wirklich sagen, warum
sie ihn so nannten, keiner weiß so wirklich was der Name (war das überhaupt als
Name gedacht?) bedeuten soll. Er war sich nicht mal sicher, ob er es richtig
verstanden hat, wir haben schon alles versucht zu googlen, was sich so ähnlich
anhört, hat keinen Sinn. Aber wir sind für Vorschläge/Aufklärung bestimmt
dankbar!
Schon ziemlich früh, im Alter von elf Jahren fing er an, sich mit
YouTube Channels zu beschäftigen (die ja damals auch noch eher in den
Kinderschuhen steckten, verglichen mit dem, was heute da los ist). Jetzt könnte
man vermuten, dass ein kleiner dicker Martin sich mit Chips und anderem
Junkfood vollstopfend, irgendwelche lustige hirnlose Filmchen auf YouTube
anschaut und seine Jugend draußen am Fenster vorbeilaufen lässt.

[Das soll natürlich keine Bewertung irgendwelcher Hobbies sein,
manche sind physisch intensiv, andere finanziell, können den Geist oder die
Kreativität fordern und fördern… What ever! Was alle Hobbies gemeinsam haben
ist, dass man Platz dafür in seinem Leben macht.]
Über seine Parkour-Zeit und -Videos will ich eigentlich gar nicht
so viel erzählen hier. Wer sich einen Überblick darüber verschaffen möchte, wie
Martin damals zwischen Wänden und auf Brücken rumgesprungen ist, der kann sich
ja hier durch ein paar Videos klicken.
Weiter geht’s mit Martin’s Leben. „Ganz nebenher“ hat er im Jahr
2014 am Marie Curie Gymnasium in Düsseldorf sein Abitur gemacht und begann im
Wintersemester des gleichen Jahres sein Studium der Bio- und Nanotechnologie an
der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn, wo er einige Semester studierte.
Finanziell und privat bedingt zog es ihn zurück in die alte Heimat, zumindest
in die Nähe. Seit Sommer 2016 macht Martin eine Ausbildung zum Technischen
Systemplaner, danach soll es mit einer Weiterbildung zum Techniker oder einem
ergänzenden Studium weitergehen.
Seit 2016 gibt es in Martin’s Leben, außer seiner Moppe, noch eine
weitere Liebe. Jasmin heißt die Gute. Bei den meisten Rennen, bei denen ich
Martin getroffen habe in der vergangenen IRRC Saison war sie dabei. Manchmal
bekomme ich ja schon von meinen Jungs um mich rum mit wie sie „wieder gut
machen“ oder „rechtfertigen“ müssen vor ihren Freundinnen, dass sie nicht bei
den ersten Sonnenstrahlen gemeinsam mit ihr durch die Stadt schlendern möchten
oder sonstiges, sondern dass sie – selbstverständlich ihre andere große Liebe
erstmal aus der Garage holen und mit ihr den Tag verbringen. [So whaaaat!?!!]
Nö, Jasmin fährt mit zu den IRRC Rennen, sie fährt endlose Stunden mit Martin
in seinem 5er Golf mit Anhänger quer durch die Republik (oder auch mal Belgien
und Holland), bei Wind und Wetter (kein Witz, dazu habe ich schon von einem
anderen IRRC-Reisenden ein Video gezeigt bekommen, der -den ihm da noch
unbekannten Motorradfahrer- auf der Autobahn Richtung Schleiz filmte, wie
dieser im strömenden Regen und mit auf Anhänger befestigter – mehr oder weniger
professionell eingepackter Rennmoppe - ganz klar Richtung Schleiz zum
drittletzten Rennwochenende der IRRC Saison 2017 entgegendümpelte). Die beiden
verbringen ihren Jahresurlaub damit, dass sie meistens zusammen zu seinen
Rennen fahren, allein deswegen ist sie ja schon gut, oder? ;-)
Wie ich Martin und Jasmin kennengelernt habe und überhaupt so dazu
komme das alles zu schreiben erkläre ich später bestimmt mal irgendwann.
Heute geht es damit weiter, warum wir alle hier sind: #2 MURTANIO!
[Dauert noch ein bisschen, daher schaut doch mal auf seinen YouTube Channel.]
Heute geht es damit weiter, warum wir alle hier sind: #2 MURTANIO!
[Dauert noch ein bisschen, daher schaut doch mal auf seinen YouTube Channel.]
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