Freitag, 16. Februar 2018

#1 MARTIN

Martin Riedl - aka MURTANIO - wurde am 25. März 1996 im nordrhein-westfälischen Düsseldorf geboren. Seine Kindheit verbrachte er ebenfalls in Düsseldorf, wo er zusammen mit seiner älteren Schwester bei seinen Eltern aufwuchs. Er ging hier auch zur Grundschule, wo er bereits von zwei Mitschülern seinen heutigen Spitznamen bekam – MURTANIO. Leider kann er mir auch nicht mehr so wirklich sagen, warum sie ihn so nannten, keiner weiß so wirklich was der Name (war das überhaupt als Name gedacht?) bedeuten soll. Er war sich nicht mal sicher, ob er es richtig verstanden hat, wir haben schon alles versucht zu googlen, was sich so ähnlich anhört, hat keinen Sinn. Aber wir sind für Vorschläge/Aufklärung bestimmt dankbar!
Schon ziemlich früh, im Alter von elf Jahren fing er an, sich mit YouTube Channels zu beschäftigen (die ja damals auch noch eher in den Kinderschuhen steckten, verglichen mit dem, was heute da los ist). Jetzt könnte man vermuten, dass ein kleiner dicker Martin sich mit Chips und anderem Junkfood vollstopfend, irgendwelche lustige hirnlose Filmchen auf YouTube anschaut und seine Jugend draußen am Fenster vorbeilaufen lässt.
Nicht so mit dem kleinen Energiebündel vom Rhein. Der kleine Kirsch-CapriSonne schlürfende Martin wurde durch YouTube aufmerksam auf „PARKOUR“, das ist wirklich nichts für „Couch-Potatoes“. Ich weiß ja nicht, wie ihr das hier seht, aber ich finde Parkour gehört absolut zu den Sportarten, die strengste Disziplin verlangen, nicht nur während man rumspringt und trainiert. Man muss sein Leben in gewisser Weise darauf ausrichten, körperlich und geistig so enorm fit zu sein um die unterschiedlichen Distanzen und schnellen Bewegungen so gut wie möglich einzuschätzen und so sauber wie möglich auszuführen, sonst könnte es mitunter verdammt schmerzhaft werden, weil ich glaube, mit Netz trainieren die nie! ;-) Vielleicht denke ich das ja nur... [man wird ja quasi damit bombardiert, wenn man sich nur mal so ein bisschen fit halten will, dass es neben dem angepriesenen Fitnessprogramm auch immer unbedingt zwingend erforderlich ist, auf die richtige Ernährung und den richtigen Schlafrhythmus,  die richtige Haltung beim Zähneputzen, das richtige Handtuch für deinen Hauttyp und was nicht noch alles zu achten ;-P Von daher… was muss denn dann erst einer alles beachten, wenn er Parkour richtig motiviert betreiben will…?!?] Ich denke unter anderem deswegen, dass Disziplin und starker Wille Eigenschaften sind, die Martin auszeichnen.
[Das soll natürlich keine Bewertung irgendwelcher Hobbies sein, manche sind physisch intensiv, andere finanziell, können den Geist oder die Kreativität fordern und fördern… What ever! Was alle Hobbies gemeinsam haben ist, dass man Platz dafür in seinem Leben macht.]
Über seine Parkour-Zeit und -Videos will ich eigentlich gar nicht so viel erzählen hier. Wer sich einen Überblick darüber verschaffen möchte, wie Martin damals zwischen Wänden und auf Brücken rumgesprungen ist, der kann sich ja hier durch ein paar Videos klicken.
Weiter geht’s mit Martin’s Leben. „Ganz nebenher“ hat er im Jahr 2014 am Marie Curie Gymnasium in Düsseldorf sein Abitur gemacht und begann im Wintersemester des gleichen Jahres sein Studium der Bio- und Nanotechnologie an der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn, wo er einige Semester studierte. Finanziell und privat bedingt zog es ihn zurück in die alte Heimat, zumindest in die Nähe. Seit Sommer 2016 macht Martin eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner, danach soll es mit einer Weiterbildung zum Techniker oder einem ergänzenden Studium weitergehen.
Seit 2016 gibt es in Martin’s Leben, außer seiner Moppe, noch eine weitere Liebe. Jasmin heißt die Gute. Bei den meisten Rennen, bei denen ich Martin getroffen habe in der vergangenen IRRC Saison war sie dabei. Manchmal bekomme ich ja schon von meinen Jungs um mich rum mit wie sie „wieder gut machen“ oder „rechtfertigen“ müssen vor ihren Freundinnen, dass sie nicht bei den ersten Sonnenstrahlen gemeinsam mit ihr durch die Stadt schlendern möchten oder sonstiges, sondern dass sie – selbstverständlich ihre andere große Liebe erstmal aus der Garage holen und mit ihr den Tag verbringen. [So whaaaat!?!!] Nö, Jasmin fährt mit zu den IRRC Rennen, sie fährt endlose Stunden mit Martin in seinem 5er Golf mit Anhänger quer durch die Republik (oder auch mal Belgien und Holland), bei Wind und Wetter (kein Witz, dazu habe ich schon von einem anderen IRRC-Reisenden ein Video gezeigt bekommen, der -den ihm da noch unbekannten Motorradfahrer- auf der Autobahn Richtung Schleiz filmte, wie dieser im strömenden Regen und mit auf Anhänger befestigter – mehr oder weniger professionell eingepackter Rennmoppe - ganz klar Richtung Schleiz zum drittletzten Rennwochenende der IRRC Saison 2017 entgegendümpelte). Die beiden verbringen ihren Jahresurlaub damit, dass sie meistens zusammen zu seinen Rennen fahren, allein deswegen ist sie ja schon gut, oder? ;-)
Wie ich Martin und Jasmin kennengelernt habe und überhaupt so dazu komme das alles zu schreiben erkläre ich später bestimmt mal irgendwann. 
Heute geht es damit weiter, warum wir alle hier sind: #2 MURTANIO
[Dauert noch ein bisschen, daher schaut doch mal auf seinen YouTube Channel.]

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#1 MARTIN

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